
1681 reiste der dänische König nach Oldenburg und besuchte ebenfalls das Gut Hude. Kurt Veit v. Witzleben präsentierte sich als hervorragender Gastgeber und bewirtete den König vorzüglich. Zudem organisierte er für den König eine ausgezeichnete und ergiebige Jagd. Er nutzte die gute Laune des Königs aus und bat ihn, um die Übertragung des Vorwerks und der Kornmühle zu Hude. Seine Bitte wurde gewährt und er erhielt Hude gegen eine jährliche Erbheuer von 150 Talern, als adeliges und freies Gut.
Zu derselben Zeit wurde ihm auch das Vorwerk Delmenhorst, die Schäferei und die Hasberger Korn-, Säge- und Walkmühle gegen eine jährliche Erbheuer von 250 Talern übertragen.
Kurt Veit v. Witzleben heiratete 1685 Eleonore Marie v. Knuth (*1658 - †1707) aus dem Hause Leizen (Mecklenburg). Eleonore Marie v. Knuth war die Tochter des schwedischen Oberstleutnant Jakob Ernst v. Knuth und dessen Ehefrau Elisabeth v. Maira, sowie Schwester des dänischen Oberkammerjunkers und Geheimrats Adam Levin v. Knuth.
Kurt Veit und Eleonore hatten drei Söhne und ein Tochter: Christian Friedrich (*1686 - †1717), dänischer Leutnant, beigesetzt in Ganderkesee, Christoph Burckhard (*1687 - †1732) ∞ Theresa Ursula v. Dorgelo (†1750), Adam Levin (*1688 - †1745) ∞ Eleonore Marie v. Lüttichau (*1669 - †1746) beigesetzt in Ganderkesee, Charlotte Amalie (*1692) ∞ Eberhard Hermann Jobst v. Dincklage, Erbherr v. Schulenburg, Domherr in Minden (†1755).